Oculus Go: Eine Chance für die VR Branche?

Kann die Oculus Go die Virtual Reality Branche weiter etablieren?

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Zwar kann man sicherlich von keiner wirklichen Krise reden, Eines ist jedoch klar: Virtual Reality erfährt nicht die Aufmerksamkeit und Marktrelevanz, die sich manch ein Hersteller und Investor erhofft und die VR unserer Meinung nach auch zurecht verdient hätte. Zu viele potentielle Konsumenten wissen entweder noch nicht viel über die Technik selbst oder sind skeptisch, da so manche VR Brille hinter den Erwartungen zurück bleibt.

Zudem fehlt das breite öffentliche Interesse, sich Neuem zu öffnen und so beschäftigt man sich lieber mit aktuellen Trends wie Kryptowährungen. Doch vielleicht könnte die bald erscheinende Oculus Go frischen Wind in einen wie es scheint festgefahrenen Markt bringen?

Oculus Go: Mit flexiblem “ToGo” Prinzip in den Massenmarkt?

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Wie gerade angesprochen befindet sich VR momentan in einer Art Sinnkrise, da nur wenige neue Modelle erscheinen und das Interesse der breiten Öffentlichkeit noch nicht wirklich existent ist. Doch als bereits im vergangenen Jahr Mark Zuckerberg höchstpersönlich die neue Oculus Go präsentierte, erhoffen sich nun nicht wenige neue Impulse für die gesamte Branche.

Die Oculus Go ist dabei das Nachfolgemodell der Oculus Rift, welche zusammen mit der HTC VIVE die wohl innovativste und bekannteste VR Brille ist. Das Unternehmen Oculus, welches in der Vergangenheit von Facebook aufgekauft wurde, zählt seit jeher zu den Pionieren der Virtual Reality und sorgte mit der gerade erwähnten Oculus Rift für eine der ersten VR Brillen, welche vom Massenmarkt wahrgenommen wurde und gezeigt hat, dass Virtual Reality im Gegensatz zu den Annahmen und Aussagen vieler Kritiker weitaus mehr als nur ein kurzfristiger Trend ist, sondern das Potential besitzt, ganze Branchen zu revolutionieren.

 

 

Mit der Oculus Go möchte man nun neue Wege gehen und VR Brillen smarter und einfacher darstellen. Die Idee dahinter ist, VR überall erleben zu können: Egal ob im Wohnzimmer, im Flugzeug oder im ICE: Virtual Reality überall mit hinnehmen.

Dabei könnte gerade dieser Ansatz von großem Vorteil sein, Virtual Reality gerade bei jungen Kunden deutlich attraktiver zu machen, da nicht wenige potentielle Kunden VR Brillen für eine stationäre Angelegenheit, welche nur Zuhause mit entsprechendem Equipment funktioniert.

Natürlich ist das bei Projekten wie Windows Mixed Reality der Fall, allerdings handelt es sich bei der Oculus Go um ein autarke VR Brille, ähnlich wie die ECVILLA ALL IN ONE oder die rT Tech VR Brille. Das heißt also, man benötigt weder einen dazugehörigen PC, noch ein Smartphone um in die virtuelle Realität eintauchen zu können.

Kombiniert mit dem innovativem und modernen Design, sowie den hohen technischen Fähigkeiten, welche man von Oculus gewohnt ist, könnte mit dieser VR Brille also tatsächlich der Schritt in eine bessere Zukunft der gesamten VR Branche gelingen, da man neue interessierte Kunden gewinnen könnte, welche VR wiederum beflügeln. Natürlich bleibt abzuwarten, wie die Oculus Go am Markt ankommt, das Potential ist jedoch bereits jetzt vorhanden.